MEINE KYA
Newsletter 31. März 2017
Hasen-Yoga
Die nahende Osterzeit lässt nicht nur die Frühlingsblüher wie Narzissen und Tulpen wachsen, sondern ist natürlich auch Hasen-Zeit. Und so schenkte mir unsere Tochter dazu passend ein ganz wunderbares Büchlein, das ich gerne weiter empfehle: „Hasen-Yoga für gute Laune“!
Der Verlag schreibt dazu: „Das niedlichste Anti-Stress-Buch seit der Erfindung des Yoga! Alexander Holzachs Hasen machen vor, wie man im Alltag seine gute Laune behält.“ Das ist natürlich etwas vollmundig, aber gute Laune entsteht sicher bei diesen lustig vorgestellten, aber durchaus effektiven Übungen – stets mit einem Augenzwinkern.
Mehr zum „Hasen-Yoga“ auf der Verlags-Seite: www.arsedition.de
Vortrag „Kreativität zwischen Schöpfung und Zerstörung“
Prof. Dr. Holm-Hadulla eröffnete am Freitag, 10. Februar 2017, mit seinem Vortrag „Kreativität zwischen Schöpfung und Zerstörung“ die Kinderyoga-Konferenz 2017. Ausserdem leitete er am Samstag, 11. Februar 2017, den Transfer-Workshop zusammen mit Thomas Bannenberg.
Hier beantwortet Prof. Holm-Hadulla den Fragebogen zur Kinderyoga-Konferenz 2017 in Heidelberg:
- Kinderyoga und die Arbeit mit Kindern sind ein grossartiges, aber auch ein grosses Feld. Was ist Ihr Ansatz?
Kinderyoga ist eine Möglichkeit, der medialen Überflutung zu entfliehen und einen Freiraum zu finden, in dem sich körperliche Empfindungen und assoziatives Denken entfalten können. - Was ist Ihnen in Sachen Kreativität und Erziehung wichtig?
Kreativität entsteht immer im Wechselspiel von diszipliniertem Lernen und freiem Phantasieren. Pädagogische Ideologien fokussieren häufig nur auf das eine oder das andere. Dabei spielen strukturiertes Lernen und freie Imagination zusammen. Dieses Zusammenspiel muss individuell immer wieder neu austariert werden. - Yoga und Kreativität passen gut zusammen, weil …
… hier ein Freiraum entsteht, in dem körperliche und geistige Regungen erspürt und weiterentwickelt werden können. - Ihr Vortrag „Kreativität zwischen Schöpfung und Zerstörung“ wird die Kinderyoga-Konferenz eröffnen. Ausserdem geben Sie mit Thomas Bannenberg einen Transfer-Workshop. Was dürfen die Zuhörer bzw. Teilnehmer erwarten?
Eine Synthese von neurobiologischen, psychologischen und kulturellen Kreativitätsvorstellungen. Diese werden an Beispielen illustriert: Madonna und Amy Winehouse, Mick Jagger und Jim Morrison, Albert Einstein und Bill Gates, Pablo Picasso und Gerhard Richter sowie den Inspirator des Stones Song „Sympathy for the Devil“: J. W. von Goethe. Daraus ziehe ich Konsequenzen für die kreative Alltagsgestaltung in Kita, Schule und Beruf.
Unterwegs werden Themen wie Kreativität und Drogen, Neuro-Enhancement (Gehirndoping) und Medienmissbrauch kritisch beleuchtet. Es werden aber auch Möglichkeiten zum kompetenten Gebrauch von digitalen Medien und künstlicher Intelligenz aufgezeigt. Schliesslich werden die Chancen von Kinderyoga zur Verbesserung von Körpergefühl und geistiger Regsamkeit dargestellt.
Professor Dr. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Universität Heidelberg, Autor von „Kreativität – Konzept und Lebensstil“, „Kreativität zwischen Schöpfung und Zerstörung“, „Leidenschaft – Goethes Weg zur Kreativität“
Das Interview führte Andrea Helten, (kinderyogaberlin.com)
Weitere Vorstellungen der anderen ReferentInnen der Kinderyoga-Konferenz findest Du im gerade gestarteten Blog von kinderyoga.de.
Alles zur Heidelberger Kinderyoga-Konferenz 2017 findest Du auf der Kinderyoga-Konferenz-Seite.
Govinda
Florian Sprater aus München war ein Teilnehmer an der diesjährigen Kinderyoga-Konferenz. Er brachte nicht nur Interesse an den Workshops mit, sondern auch sein erstes eigenes Yogabuch über das Erdmännchen Govinda, das er im Eigenverlag herausbrachte. Unter dem Titel „Warum Zebras Streifen haben ?“ erzählt er eine Kinderyoga-Mitmachgeschichte, die mit schönen farbigen Bildern illustriert ist.
Mehr dazu findest Du auf seiner Website: www.govindayoga.de
Dort gibt es noch einiges mehr rund um das Erdmännchen Govinda zu erfahren. Schau mal rein …